03 – Musikwirtschaft: Staatsgesteuert ./. Geldgelenkt
19. März 2002 – Bayerischer Bahnhof Leipzig
Moderation: Theo Geißler und Manfred Wagenbreth
Regie: Lieberwirth/Hufner – Redaktion: Wolf Loeckle
Beide deutsche Staaten haben mit unterschiedlichen Wirtschaftsideen die Produktion künstlerischer Arbeit beeinflusst. Während man auf der einen Seite Musik im Rahmen einer sozialen und politischen Verpflichtung verstanden wissen wollte und damit die Musikkultur staatlich zu steuern versuchte, war auf der anderen Seite der Markt das Lenkungsinstrument von künstlerischer Freiheit.
Über den Musikmarkt, wie er war, wie er ist und wie er morgen vielleicht aussehen wird diskutieren am 19. März im Bayerischen Bahnhof in Leipzig live und ungeschnitten die Musikmanager Stefan Piendl (BMG Classic) und Klaus Koch (Verlag Buschfunk) sowie die Sängerin Ulla Meinecke und der Sänger Norbert Leisegang (Keimzeit) mit Manfred Wagenbreth (MDR KULTUR) und Theo Geißler (Bayern2Radio).
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Ablauf:
2:32 (1) Begrüßung und Einführung ins Thema
8:57 (2) Vorstellung und Begrüßung der Gäste
Ulla Meinecke, Norbert Leisegang, Klaus Koch und Stefan Piendl
4:41 (3) Live-Musik der Gruppe Tripol
(Marcus Horndt, Andreas Schnittger und Anne Lieberwirth):
Für Andrea (Marcus Horndt)
24:55 (4) Erste Gesprächsrunde:
Erfahrungen Ost/West – Auftritte – Live-Musik – Erfolg – Vom Sozialismus in den Kapitalismus
4:30 (5) Live-Musik der Gruppe Tripol:
Bonanza Ghost (Andreas Schnittger)
10:59 (6) Grenzgänger Stefan Piendl:
Intensive Befragung von Stefan Piendl
4:05 (7) Einspielung: Hermann Backes über den musikwirtschaftlichen Auf- und Abstieg in Ost und West
22:28 (8) Zweite Gesprächsrunde:
Raubkopien – Globalisierung/Hinterland –Angebliche Vielfalt – Bildung – Absage
4:49 (9) Live-Musik der Gruppe Tripol:
Colognely Nights (Anne Lieberwirth)